21.03.2018 - Philipp Vorndran

Liebe auf den ersten Blick


Liebe auf den ersten Blick
Philipp Vorndran

Unser nächster Stopp: Sydney. Eine Stadt, die vieles zu bieten hat. Nicht allein das weltbekannte Opernhaus. Am Ende bleibt aber eine eher ernüchternde Erkenntnis: Sydney ist leider zu weit weg...

Sydney begeistert uns. Eine Stadt, von Wasser umgeben. Überall sehen wir das Meer. Die Menschen hier verbringen ihre Zeit gerne draußen, überall Cafés, Parks und viele Bänke, um im Freien sitzen zu können.

Rein optisch ist Sydney eine wohl angerichtete Mischung aus modernen und historischen Bauten. Je nachdem, auf welcher Straße wir uns befinden, fühlen wir uns an Boston, Dublin, Bristol oder New York erinnert. Das macht es abwechslungsreich und charmant zugleich.

Sydney ist aber auch sehr hügelig, ein bisschen wie San Francisco. Das hatten wir nicht erwartet. Wir laufen hoch und runter. Und wieder hoch und runter. Die Hochhäuser am zentralen Verkehrskontenpunkt Circular Quai sind ein bisschen in die Jahre gekommen. Alkohol ist extrem teuer und in vielen öffentlichen Bereichen verboten. 

Frauen auf dem Bau

Die Australier, mit denen wir zu tun haben, sind sehr freundlich, zuvorkommend und hilfsbereit. Sportlich sind sie natürlich auch. Dazu das angenehme Wetter, jetzt im Sommer sowieso. Aber auch im Winter wird es nicht richtig kalt. Alles in allem eine tolle Stadt! Wir genießen den Aufenthalt sehr. Schade, dass Sydney so weit weg ist; sonst müsste man viel öfter hierher reisen.

Zwei Dinge sind uns außerdem aufgefallen: Zum einen die vielen Frauen, die in Jobs tätig sind, die bei uns vor allem Männer ausüben: Auf Baustellen oder als Fahrerinnen von Bussen oder Lastwagen. Zum anderen, vielleicht ahnen Sie es schon, die vielen Chinesen – und zwar nicht nur in Chinatown. Das Stadtviertel „the Rocks“ ist vier Wochen lang in der Hand chinesischer Touristen, mittendrin gigantische Statuen chinesischer Tiersternzeichen. Vor der Oper steht ein riesiger Hund (2018 ist das Jahr des Hundes), der mit dem Schwanz wedelt und den Besuchern die Zunge rausstreckt. Unsere kleine Tochter ist begeistert!

Einfaches Bezahlsystem

In der Innenstadt wird viel gebaut. Die Infrastruktur, die hier und da in die Jahre gekommen ist, wird auf den neuesten Stand gebracht. Die gute alte Straßenbahn kommt wieder zu Ehren. Was sehr gut klappt, ist das Bezahlen mit Opalcard in allen öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Karte lädt man als Tourist am besten beim Einsteigen in die Metro am Flughafen auf. Bus, Bahn, Fähre, aber auch der Eintritt in viele Museen und der Einkauf im Supermarkt klappen problemlos. Wie schön einfach wäre ein solches System auch in unseren deutschen Großstädten!

Von unseren Ausflügen nach Manly Beach, Whatson‘s Bay oder den Toronga Zoo, den Spaziergängen unter der Harbour Bridge nach Darling Harbour oder vorbei an der Oper, möchte ich Ihnen besser nicht zu viel vorschwärmen. Sie würden neidisch werden – und das zu Recht!

Etwas haben wir dann doch zu kritteln: Die Oper. Dass die Akustik nicht mit der Optik mithalten könne, das hatten wir schon in den Reiseführern gelesen; dass die Optik nicht mit den tausend bearbeiteten Fotos vergleichbar ist, haben wir vor Ort erkennen müssen. Klar, die Form ist einmalig, aber das Dach nicht strahlend weiß, sondern bestenfalls sandbraun. Das hat uns schon überrascht. Was tun? Weißabgleich auf den Fotos durchführen – und schon sieht die Oper aus wie auf all den Werbefotos. „Wenn es sonst nichts zu nörgeln gibt, dann muss es da wohl ziemlich schön sein“, werden Sie vielleicht denken. Genauso ist es.

Fazit: tolle Stadt, wahrscheinlich in ihrer Gesamtheit die schönste, in der ich je war. Wir kommen wieder – schon in zwei Wochen. Und bleiben für weitere zwei! Wir freuen uns, und dann gibt‘s noch mehr zu berichten. Dann werden wir sicher auch den lokalen Aldi-Markt besuchen, versprochen. Jetzt geht es weiter nach Neuseeland.

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